Pfadfinderstamm Lindl-Ritter Traunstein

Chronik 2014

Schnee-(Matsch-)kothen
Skilager Seegatterl
Anzelten
Auf- und Nieder
Pfingstlager fränkische Schweiz
WFIS Lager Italien
Roverreunion

1. Roverreunion 28.12.2014

Was: 1. Roverreunion
Wo: Marc's Wohnung bis Bauwagen ist sich schon was ausgegangen.
Wann: 28.12.2014
Was machten wir: ratschen, singen, wandern, ...
Wer: ALLE VON DER ROVERRUNDE IOLAIR!!!!!! ALLE!



Wir hatten Lust uns alle mal wieder zu treffen. Da an Weihnachten meist jeder bei der Familie daheim ist wollten wir uns dort ALLE treffen, also war es echt schön, dass sich einfach jeder Zeit nahm (hüstel auserm Chris hüstel).
Ein genauer Plan war natürlich noch nicht vorhanden. Wir sind dann einfach spontan zu einer Fackelwanderung zu unserem Bauwagen aufgebrochen, haben ein paar alte Erinnerungen wieder aufgefrischt und uns über was die letzten Jahre so passiert ist ausgetauscht.
Dannach hies es nichts wie zurück, denn es war .... ____ . .. ... ... kalt und Hunger.
Als wir also schließlich unsere Pizzen hatten und wieder in der warmen Wohnung saßen haben wir gegessen, gesungen und einen gemütlichen Abend zusammen verbracht.

Danke-Event 19.-21.09.2014

WFIS Lager Italien

In der nähe zu Rom trafen sich rund 2000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder der WFIS.
Es war in einer Woche sehr viel geboten wie ein Besuch in Rom, Geländespiele und ein Ausflug zum Meer mit einer Halstuchverleihung beim Sonnenuntergang.

Pfingstlager Rothmannsthal 09.06 - 15.06.2014

Unser Pfingstlager 2014 war dieses Jahr direkt nach dem Bundessippentreff in Rothmannsthal auf dem Zeltplatz der DPSG Bamberg. Dort angekommen wurden wir von den Waldläufer begrüßt und im Laufe des Lagers wurden wir in ihre Fähigkeiten eingeführt, so haben wir Bogenschießen, Slacklinen, Pflanzen bestimmen, Stockkampf, Unterschlupf bauen, Morsen, und noch vieles mehr gelernt. Dabei waren die Temperaturen so heiß, dass wir fast jeden Tag einen Wasserschlacht gemacht haben, bei der jeder bis auf die Haut durchnässt worden ist. Dafür wurde dann die ganze Küche geplündert und jedes Gefäß verwendet, dass Wasser fassen konnte. Abends haben wir Morsen geübt, Armdrücken gemacht und auch ein super Geländespiel gespielt, bei dem die Waldläufer den Rittern ihr Gold klauen mussten und dieses dann zurück ins Lager bringen mussten. Auch in einen Hinterhalt konnten wir die Ritter locken und innerhalb weniger Minuten hatten wurden sie alle überwältigt, ein großer Erfolg. Als dann an einem Morgen unsere Waldläufer Freunde ankamen und uns warnten, dass die Ritter unser Lager gefunden hätten und dass wir fliehen müssten, machten wir uns sofort auf den Weg. Nachmittags als das Lager weit genug entfernt war und wir einen sicheren Ort gefunden hatten. Bauten wir Unterschlüpfe auf, dabei hatten wir unsere Kothe nicht dabei, da wir das Lager in Eile verlassen mussten. Trotzdem hat jeder die Nacht in den selbstgebauten Unterschlüpfen gut überstanden und am nächsten Morgen als wir zurück ins Lager kamen, waren die Ritter wieder weg, aber alle Zelte waren eingerissen und wir mussten sie wieder aufbauen.
Jeden Tag hat eine andere Sippe gekocht und das Essen war immer sehr gut. So hatten wir zum Beispiel an einem Tag Steckerlfisch, mit frischen Fischen, die haben super geschmeckt!!! Und jetzt riechen unsere Kothenplanen auch sehr angenehm ;)
Bei der Verleihfeier hat dann jeder seine verdienten Abzeichen bekommen und die Senta und der Johannes haben noch ihr Pfadfinder Halstuch bekommen. Danach gab es noch eine Feuershow, wo von Tofu und Fischi Feuer gespuckt wurde und David und ich (Jonas) Feuerpfeile geschoßen haben. Nach zehn Tagen haijken und Lager mussten wir leider schon wieder heim. Aber wir freuen uns schon auf die nächste Fahrt/Lager.
Uns Rovern hat das Lager sehr viel Spaß gemacht und ich hoffe, dass es euch auch viel Spaß gemacht hat.

Gut Pfad
Jonas

Aufbau-Wochenende Pfingstlager Rothmannsthal 06.06 - 09.06.2014

Unser Aufbau-Wochenende für das Pfingstlager 2014 begann damit, dass wir die Pfadfinder (Sippe Turmfalken, Sippe Feuersalamander, Jupfi Sippe Skorpione) am Freitag, den 06.06, am Bahnhof verabschiedeten. Sie fuhren mit dem Zug zum Bundessippentreff und würden am Montag auf den Lagerplatz kommen. Wir Rover (Roverrunde Iolair) haben an dem Abend noch die Autos eingeladen und sind dann am nächsten Morgen sehr früh Richtung Bamberg losgefahren. Dort nach mehreren Stunden Fahrt angekommen wurde erstmal der Lagerplatz erneut besichtigt und beschlossen wo wir unsere Zelte aufschlagen werden. So wurde dafür eine kleine Lichtung im Wald genommen, die hervorragend zu unserem Thema Waldläufer, Robin Hood, passte. Nachdem endlich alles ausgepackt war und nach einer kurzen Mittagspause begann die Plackerei, wir bauten unsere Zelte auf. Bei gefühlten 35° im Schatten und nicht dem leichtestem Windhauch bauten wir eine Jurte und eine Fünfer-Hoch-Kothe, als Küchenzelt auf. Nachdem jeder völlig durchgeschwitzt war und endlich gegen 6 Uhr abends die Hitze etwas nachgelassen hatte, spannten wir als Belohnung noch eine Slackline auf, die dann mit sehr viel Ehrgeiz und auch einigen Schritten begangen wurde. Als es dann zu dunkel wurde ging das ganze in eine Singerunde über.
Am nächsten Morgen ging das Aufbauen weiter, so war das erklärte Ziel für den Tag, einen Feuertisch am Abend zu haben und ein Loch für ein Grubenfeuer, für unsere geplante Lasagne. Nachdem wir einige Wannen bei enormer Hitze, viel Schweiß und einigen Blasen mit Erde gefüllt hatten, begannen wir damit unseren Feuertisch mit Erde/Lehm zu bauen. Währenddessen war die Suche nach einem Platz für ein Loch für unser Grubenfeuer noch nicht wirklich fortgeschritten. Der Boden stellte sich als ein hartnäckiger Gegner heraus, aber auch diesen konnten wir letztendlich bezwingen. Nachdem am späten Nachmittag trotz Temperaturen, die man eigentlich in der Sahara erwartet, sowohl der Feuertisch, als auch unser Loch vorhanden war, konnten wir uns endlich an den lustigeren Teil des Tages machen. Wir durften das erste Mal den Feuertisch anfeuern und das Feuer im Loch schüren. Nachdem dann auch noch die Lasagne wunderbar geschmeckt hat (ok sie war hier und da noch etwas mit Biss, aber gut verzehrbar) konnten wir abends erschöpft in die Kothe fallen.
Nach einem lustigem und erfolgreichem Wochenende konnten wir die Pfadis dann am Montag begrüßen.

Gut Pfad
Jonas

Wölflingsaktion "Engelstein" 03.06.2014

Wer sie noch nicht kennt, es gibt eine Sagen umwobene Höhle im Chiemgau, die so genannte "Engelstein-Höhle" .
Unsere Meuten Cerberus und Schwarze Panther besuchten die Engelstein-Höhle am Dienstag, den 03.06.2014
Unser Treffpunkt war, wie immer der Parkplatz Pattenberg. Ab dort folgten wir den "Waldläuferzeichen", die uns zur Höhle führten. Es wäre ja alles nicht so schwierig gewesen, wenn das Wetter besser gewesen wäre.
Es schüttete wie aus Kübeln, aber das hat uns die Laune nicht verdorben. Angekommen an der Höhle, loderte das Feuer schon, und die nassen Wölflinge konnten sich auf aufwärmen und sich auf Stockbrot freuen.
Ich las "die Sage der wilden Fräulein vom Engelstein" vor. Nach dem wir alle satt waren und uns aufgewärmt hatten, ging es auch wieder zurück zum Pattenberg. Unterwegs sahen wir einige Feuersalamander, ich glaube, die mochten den Regen und die Trommelmusik die wir dabei hatten. Das Runtergehen machte uns großen Spaß, weil der ganze Weg nur eine einzige Matsch-und Pfützenbahn war.
So endete diese spannende, nasse Aktion.

Wenn ihr auch die Höhle besuchen wollt : Meute Cerberus und Schwarze Panther kennen sich da bestens aus!
Gut Jagd
Tuula Falkenberg

Auf und Nieder 09.-11.05.2014

Die ROBBE war in der fränkischen Schweiz ein Wochenende lang, auf dem Programm standen 3 Höhlen Befahrungen am Samstag und am Sonntag waren wir beim Klettern.

Anzelten 04.04 - 06.04.2014

Um ca. 16:00 ging es mit einer Singerunde in Larrys Auto los – von „Dämmert von fern“ und „Gute Nacht Kameraden“ halt alles durch. Mit der miesesten Navigatorin an Board (Hanna) dauerte die Autofahrt etwas länger und so kamen wir statt um 17:30 erst um 18:00 in Kühnhausen bei Petting an. Am Lagerplatz angekommen wurden wir freundlich von Serena begrüßt.
Danach gings sofort ans Kothe aufbauen. Mit anfänglichen Schwierigkeiten, wie fehlende Stange oder überhaupt kein Gestänge, meisterten wir den Aufbau ganz passabel.
Unser Lagerplatz: wenn man vorne reinkam sah man erst ein großes Haus und das Klohaus. Ging man weiter war rechts das Kochzelt wo schon Essen zubereitet wurde. Links war dann das Zelt von Jonas und Co, ein Zelt daneben, ein weißes von den Wölflingen, dann das von uns, wo wir, Michel, Verena, Larry und Hanna zusammen geschlafen haben. Ungefähr in der Mitte stand die Jurte. Hinten war der See, aber dazu kann ich leider nichts genaueres weil keiner von uns Baden war. Nachdem die Kothe einigermaßen au gebaut war, gab es gegen 20:00 Abendessen: Kartoffelpüree mit Frikadellen und Gurkensalat.

Nachdem wir gespeist hatten gab es noch eine Singrunde für die Wölflinge. Danach haben die „Großen“ noch ein Geländespiel gespielt: Werwölfe und Jäger:

„Im Wald wurden Werwölfe gesichtet. Jetzt ziehen die Jäger los um die Werwölfe zu jagen. Nur leider sind die Jäger dumm und nehmen Eisen statt Silberkugeln mit. Daher können sie nur die Werwolfdamen töten. Die Jäger müssen versuchen alle Werwolfdamen zu töten, bevor die Werwolfmännchen die Jäger töten.“
Und nein, die Jäger haben es nicht geschafft. Erstmal gingen wir ca. 10 Minuten in den Wald, der ganz in der Nähe des Lagerplatzes war. Es gab vier Werwolfdamen und eine Anzahl von Werwölfen und Jägern die der Chronist leider vergessen hat. Jeder Jäger hatte drei Schuss, also drei Aufblitzen der Taschenlampen. In der ersten Runde mutierten Jäger ebenfalls Werwölfen wenn sie getötet wurden aber das hat dann nicht so rosig für die armen Jäger ausgesehen, darum waren sie in den x-nächsten Runden einfach tot.
Nach dem Spiel sind wir zurück zum Lagerplatz gegangen und haben noch etwas gesungen, sind jedoch alle relativ schnell in den Schlafsack gegangen. Die Nacht war saukalt.

Schließlich war am nächsten Morgen der Orientierungslauf dran. Man wurde sippenweise irgendwo an irgendeinem Ort abgesetzt wo man lebend wieder zum Lager zurückfinden musste. Wir bekamen drei Google-Maps Karten und ein Aufgabenblatt in die Hand. Zum Glück hatte Verena einen Kompass dabei, sonst hätten wir eventuell ein Problem gehabt. Um es kurz zu fassen: Die ca. 4 Stunden wurden mit „Wer bin ich?“, Proben und die Suche nach dem Gelben Punkt ausgefüllt.

Als wir erschöpft – aber lebend wieder am Lager ankamen, bauten wir – um noch die Probe zu kriegen unsere Kothe ein zweites Mal auf. Gleich danach gab es wieder leckeres Abendessen: Nudeln mit Pilz-/Fleischsoße.
Jetzt zum Höhepunkt des Abends: Die Halstuchverleihung. Alle versammelten sich im Kreis und fast jeder bekam eine schöne, warme Fackel in die Hand gedrückt. Dann gingen wir schweigend zu einer relativ nah liegenden Wiese. Dort sangen wir zusammen noch einige Lieder. Zuerst bekamen die Wölflinge ihr Tüchtigkeitsabzeichen und ein Wölfling sein Halstuch.

Dann kamen Hanna und Verena dran, die von Larry und Jonas ihres verliehen bekamen. Dann wurde die Verleihung beendet und wir gingen wieder zurück zum Lager. Das war besonders schön, weil alle mit dabei waren.
Nachdem die Wölflinge ins Bett gegangen sind haben wir noch etwas geredet und gingen dann ins Zelt um zu schlafen.

Nächster Morgen Regen, Nässe und Kothenplanen ohne Heringe, die sich aus einem unfindbaren Grund von selbst aus der Erde gezogen haben schienen. Schließlich blieb uns nix anderes übrig als die Kothe ein drittes Mal aufzubauen. Das arme Zelt musste wohl schon wirklich vieles mitmachen.
Dann gabs Frühstück und nach einem viel zu schnellen Wochenende hieß es leider: Zusammenpacken und ab wieder nach München...

Gut Pfad
Hanna
Stamm
Wilde Isar

Skilager Seegatterl 14.03 - 16.03.14 in

Am Freitag um 15 Uhr ging es los: Wir vom Stamm Lindl-Ritter hatten uns für ein Wochenende in die 'Alte Leitstube' von den Katholischen Pfadfindern der DPSG einquartiert, um die Bergwelt unsicher zu machen. Doch bevor wir mit Ski, Snowboard oder auch dem Schlitten loslegen konnten, musste noch einiges gemacht werden: Die Öfen wurden angeschürt, damit es so richtig gemütlich wird, und die Zimmer bezogen. Bis auch die ganze Skiausrüstung für den nächsten Tag überprüft und bereit war, wurde es schon Abend. Wir bekamen noch ein Essen zur Stärkung für den nächsten Tag, und waren damit auch beim gemütlichen Teil des Tages angelangt. Wir saßen gemütlich beisammen, spielten gemeinsam oder sangen etwas, bis wir alle ins Bett gingen. Am Samstag war früh aufstehen angesagt, da später an den Liften ewige Schlangen stehen und man lange warten muss, bis man endlich auf die Pisten kommt. So standen wir nach dem Frühstück fertig bepackt mit der Ausrüstung in unseren aufgeteilten Gruppen zum Abmarsch bereit. Bis um halb drei fuhren wir in den Skigebieten Winklmoos und der höher gelegenen Steinplatte, dann begann es stark zu regnen und die Lifte der Steinplatte wurden gesperrt, weswegen wir wieder ins Tal fuhren und den Rest des Tages mit Spielen aller Art in der Hütte und im Wald verbrachten. Es folgte der Abschlussabend des Lagers, bei dem es das traditionelle Getränk der Pfadfinder, den Tschai gab.
Am nächsten Morgen hatte sich das Wetter ein wenig gebessert, doch wir beschlossen, trotzdem nicht mehr auf die Piste zu gehen. Stattdessen machten wir eine kleine Wanderung entlang des Dürrnbachs. Als wir wieder zurückkamen, stand das Essen dank unserer fleißigen Helfer Birgit, Tuula, Heike, Serena und Andi schon bereit. So fand das Lager pünktlich um 16:00 mit dem Abschlusskreis und einer kleinen Singerunde ein Ende. Trotz vorheriger Bedenken gab es keinerlei Verletzte und ich denke, es hat allen Teilnehmern trotz der mäßigen Wetterbedingungen sehr viel Spaß gemacht.
Gut Pfad,
Felix Borges

Schnee-(Matsch-)kohten 17.01 - 19.01.2014

Schnee-(Matsch-)kohten in Wolfratshausen mit Dorfen und München.