Pfadfinderstamm Lindl-Ritter Traunstein
Pfadfinderstamm Lindl-Ritter Traunstein
Schnee-(Matsch-)kothen
Skilager Seegatterl
Anzelten
Auf- und Nieder
Pfingstlager fränkische Schweiz
WFIS Lager Italien
Roverreunion
Was: 1. Roverreunion
Wo: Marc's Wohnung bis Bauwagen ist sich schon was ausgegangen.
Wann: 28.12.2014
Was machten wir: ratschen, singen, wandern, ...
Wer: ALLE VON DER ROVERRUNDE IOLAIR!!!!!! ALLE!
Wir hatten Lust uns alle mal wieder zu treffen.
Da an Weihnachten meist jeder bei der Familie daheim ist
wollten wir uns dort ALLE treffen, also war es echt schön,
dass sich einfach jeder Zeit nahm (hüstel auserm Chris hüstel).
Ein genauer Plan war natürlich noch nicht vorhanden.
Wir sind dann einfach spontan zu einer Fackelwanderung zu unserem
Bauwagen aufgebrochen, haben ein paar alte Erinnerungen wieder
aufgefrischt und uns über was die letzten Jahre so
passiert ist ausgetauscht.
Dannach hies es nichts wie zurück, denn es war
.... ____ . .. ... ... kalt und Hunger.
Als wir also schließlich unsere Pizzen hatten und wieder
in der warmen Wohnung saßen haben wir gegessen, gesungen
und einen gemütlichen Abend zusammen verbracht.
In der nähe zu Rom trafen sich rund 2000 Pfadfinderinnen und Pfadfinder der WFIS.
Es war in einer Woche sehr viel geboten wie ein Besuch in Rom, Geländespiele und ein Ausflug
zum Meer mit einer Halstuchverleihung beim Sonnenuntergang.
Unser Pfingstlager 2014 war dieses Jahr direkt nach dem Bundessippentreff in Rothmannsthal auf
dem Zeltplatz der DPSG Bamberg. Dort angekommen wurden wir von den Waldläufer begrüßt
und im Laufe des Lagers wurden wir in ihre Fähigkeiten eingeführt, so haben wir Bogenschießen,
Slacklinen, Pflanzen bestimmen, Stockkampf, Unterschlupf bauen, Morsen, und noch vieles mehr
gelernt. Dabei waren die Temperaturen so heiß, dass wir fast jeden Tag einen Wasserschlacht
gemacht haben, bei der jeder bis auf die Haut durchnässt worden ist. Dafür wurde dann die ganze
Küche geplündert und jedes Gefäß verwendet, dass Wasser fassen konnte. Abends haben wir
Morsen geübt, Armdrücken gemacht und auch ein super Geländespiel gespielt, bei dem die
Waldläufer den Rittern ihr Gold klauen mussten und
dieses dann zurück ins Lager bringen
mussten. Auch in einen Hinterhalt konnten wir die Ritter locken und innerhalb weniger Minuten
hatten wurden sie alle überwältigt, ein großer Erfolg. Als dann an einem Morgen unsere
Waldläufer Freunde ankamen und uns warnten, dass die Ritter unser Lager gefunden hätten und
dass wir fliehen müssten, machten wir uns sofort auf den Weg. Nachmittags als das Lager weit
genug entfernt war und wir einen sicheren Ort gefunden hatten. Bauten wir Unterschlüpfe auf,
dabei hatten wir unsere Kothe nicht dabei, da wir das Lager in Eile verlassen mussten. Trotzdem
hat jeder die Nacht in den selbstgebauten Unterschlüpfen gut überstanden und am nächsten
Morgen als wir zurück ins Lager kamen, waren die Ritter wieder weg, aber alle Zelte waren
eingerissen und wir mussten sie wieder aufbauen.
Jeden Tag hat eine andere Sippe gekocht und das Essen war immer sehr gut. So hatten wir zum
Beispiel an einem Tag Steckerlfisch, mit frischen Fischen, die haben super geschmeckt!!! Und
jetzt riechen unsere Kothenplanen auch sehr angenehm ;)
Bei der Verleihfeier hat dann jeder seine verdienten Abzeichen bekommen und die Senta und der
Johannes haben noch ihr Pfadfinder Halstuch bekommen. Danach gab es noch eine Feuershow, wo
von Tofu und Fischi Feuer gespuckt wurde und David und ich (Jonas) Feuerpfeile
geschoßen
haben. Nach zehn Tagen haijken und Lager mussten wir leider schon wieder heim. Aber wir freuen
uns schon auf die nächste Fahrt/Lager.
Uns Rovern hat das Lager sehr viel Spaß gemacht und ich hoffe, dass es euch auch viel Spaß
gemacht hat.
Gut Pfad
Jonas
Unser Aufbau-Wochenende für das Pfingstlager 2014 begann damit, dass wir die Pfadfinder (Sippe
Turmfalken, Sippe Feuersalamander, Jupfi Sippe Skorpione) am Freitag, den 06.06, am Bahnhof
verabschiedeten. Sie fuhren mit dem Zug zum Bundessippentreff und würden am Montag auf
den Lagerplatz kommen. Wir Rover (Roverrunde Iolair) haben an dem Abend noch die Autos
eingeladen und sind dann am nächsten Morgen sehr früh Richtung Bamberg losgefahren. Dort
nach mehreren Stunden Fahrt angekommen wurde erstmal der Lagerplatz erneut besichtigt und
beschlossen wo wir unsere Zelte aufschlagen werden. So wurde dafür eine kleine Lichtung im
Wald genommen, die hervorragend zu unserem Thema Waldläufer, Robin Hood, passte. Nachdem
endlich alles ausgepackt war und nach einer kurzen Mittagspause begann die Plackerei, wir bauten
unsere Zelte auf. Bei gefühlten 35° im Schatten und nicht dem leichtestem Windhauch bauten wir
eine Jurte und eine Fünfer-Hoch-Kothe, als Küchenzelt auf. Nachdem jeder völlig durchgeschwitzt
war und endlich gegen 6 Uhr abends die Hitze etwas nachgelassen hatte, spannten wir als
Belohnung noch eine Slackline auf, die dann mit sehr viel Ehrgeiz und auch einigen Schritten
begangen wurde. Als es dann zu dunkel wurde ging das ganze in eine Singerunde über.
Am nächsten Morgen ging das Aufbauen weiter, so war das erklärte Ziel für den Tag, einen
Feuertisch am Abend zu haben und ein Loch für ein Grubenfeuer, für unsere geplante Lasagne.
Nachdem wir einige Wannen bei enormer Hitze,
viel Schweiß und einigen Blasen mit Erde gefüllt
hatten, begannen wir damit unseren Feuertisch mit Erde/Lehm zu bauen. Währenddessen war die
Suche nach einem Platz für ein Loch für unser Grubenfeuer noch nicht wirklich fortgeschritten. Der
Boden stellte sich als ein hartnäckiger Gegner heraus, aber auch diesen konnten wir letztendlich
bezwingen. Nachdem am späten Nachmittag trotz Temperaturen, die man eigentlich in der Sahara
erwartet, sowohl der Feuertisch, als auch unser Loch vorhanden war, konnten wir uns endlich an
den lustigeren Teil des Tages machen. Wir durften das erste Mal den Feuertisch anfeuern und das
Feuer im Loch schüren. Nachdem dann auch noch die Lasagne wunderbar geschmeckt hat (ok
sie war hier und
da noch etwas mit Biss, aber gut verzehrbar) konnten wir abends erschöpft in die
Kothe fallen.
Nach einem lustigem und erfolgreichem Wochenende konnten wir die Pfadis dann am Montag begrüßen.
Gut Pfad
Jonas
Wer sie noch nicht kennt, es gibt eine Sagen umwobene Höhle im Chiemgau, die so
genannte "Engelstein-Höhle" .
Unsere Meuten Cerberus und Schwarze Panther besuchten die Engelstein-Höhle am Dienstag, den
03.06.2014
Unser Treffpunkt war, wie immer der Parkplatz Pattenberg. Ab dort folgten wir
den "Waldläuferzeichen", die uns zur Höhle führten. Es wäre ja alles nicht so schwierig gewesen,
wenn das Wetter besser gewesen wäre.
Es schüttete wie aus Kübeln, aber das hat uns die Laune nicht verdorben. Angekommen an der
Höhle, loderte das Feuer schon, und die nassen Wölflinge konnten sich auf aufwärmen und sich auf
Stockbrot freuen.
Ich las "die Sage der wilden Fräulein vom Engelstein" vor. Nach dem wir alle satt waren und
uns aufgewärmt hatten, ging es auch wieder zurück zum Pattenberg. Unterwegs sahen wir einige
Feuersalamander, ich glaube, die mochten den Regen und die Trommelmusik die wir dabei hatten.
Das Runtergehen machte uns großen Spaß, weil der ganze Weg nur eine einzige Matsch-und
Pfützenbahn war.
So endete diese spannende, nasse Aktion.
Wenn ihr auch die Höhle besuchen wollt : Meute Cerberus und Schwarze Panther kennen sich da
bestens aus!
Gut Jagd
Tuula Falkenberg
Die ROBBE war in der fränkischen Schweiz ein Wochenende lang, auf dem Programm standen 3
Höhlen Befahrungen am Samstag und am Sonntag waren wir beim Klettern.
Um ca. 16:00 ging es mit einer Singerunde in Larrys Auto
los – von „Dämmert von fern“ und „Gute Nacht Kameraden“ halt
alles durch. Mit der miesesten Navigatorin an Board
(Hanna) dauerte die Autofahrt etwas länger und so kamen
wir statt um 17:30 erst um 18:00 in Kühnhausen bei Petting
an. Am Lagerplatz angekommen wurden wir freundlich von
Serena begrüßt.
Danach gings sofort ans Kothe aufbauen. Mit anfänglichen
Schwierigkeiten, wie fehlende Stange oder überhaupt kein
Gestänge, meisterten wir den Aufbau ganz passabel.
Unser Lagerplatz: wenn man vorne reinkam sah man erst ein
großes Haus und das Klohaus. Ging man weiter war rechts
das Kochzelt wo schon Essen zubereitet wurde. Links war
dann das Zelt von Jonas und Co, ein Zelt daneben, ein
weißes von den Wölflingen, dann das von uns, wo wir,
Michel, Verena, Larry und Hanna zusammen geschlafen haben.
Ungefähr in der Mitte stand die Jurte. Hinten war der See,
aber dazu kann ich leider nichts genaueres weil keiner von
uns Baden war. Nachdem die Kothe einigermaßen au gebaut
war, gab es gegen 20:00 Abendessen: Kartoffelpüree mit
Frikadellen und Gurkensalat.
Nachdem wir gespeist hatten gab es noch eine Singrunde für
die Wölflinge. Danach haben die „Großen“ noch ein
Geländespiel gespielt: Werwölfe und Jäger:
„Im Wald wurden Werwölfe gesichtet. Jetzt ziehen die Jäger
los um die Werwölfe zu jagen. Nur leider sind die Jäger
dumm und nehmen Eisen statt Silberkugeln mit. Daher können
sie nur die Werwolfdamen töten. Die Jäger müssen versuchen
alle Werwolfdamen zu töten, bevor die Werwolfmännchen die
Jäger töten.“
Und nein, die Jäger haben es nicht geschafft. Erstmal
gingen wir ca. 10 Minuten in den Wald, der ganz in der
Nähe des Lagerplatzes war. Es gab vier Werwolfdamen und
eine Anzahl von Werwölfen und Jägern die der Chronist
leider vergessen hat. Jeder Jäger hatte drei Schuss, also
drei Aufblitzen der Taschenlampen. In der ersten Runde
mutierten Jäger ebenfalls Werwölfen wenn sie getötet
wurden aber das hat dann nicht so rosig für die armen
Jäger ausgesehen, darum waren sie in den x-nächsten Runden
einfach tot.
Nach dem Spiel sind wir zurück zum Lagerplatz gegangen
und haben noch etwas gesungen, sind jedoch alle relativ
schnell in den Schlafsack gegangen. Die Nacht war saukalt.
Schließlich war am nächsten Morgen der Orientierungslauf
dran. Man wurde sippenweise irgendwo an irgendeinem Ort
abgesetzt wo man lebend wieder zum Lager zurückfinden
musste. Wir bekamen drei Google-Maps Karten und ein
Aufgabenblatt in die Hand. Zum Glück hatte Verena einen
Kompass dabei, sonst hätten wir eventuell ein Problem
gehabt. Um es kurz zu fassen: Die ca. 4 Stunden wurden mit
„Wer bin ich?“, Proben und die Suche nach dem Gelben Punkt
ausgefüllt.
Als wir erschöpft – aber lebend wieder am Lager ankamen,
bauten wir – um noch die Probe zu kriegen unsere Kothe ein
zweites Mal auf. Gleich danach gab es wieder leckeres
Abendessen: Nudeln mit Pilz-/Fleischsoße.
Jetzt zum Höhepunkt des Abends: Die Halstuchverleihung.
Alle versammelten sich im Kreis und fast jeder bekam eine
schöne, warme Fackel in die Hand gedrückt. Dann gingen wir
schweigend zu einer relativ nah liegenden Wiese. Dort
sangen wir zusammen noch einige Lieder. Zuerst bekamen die
Wölflinge ihr Tüchtigkeitsabzeichen und ein Wölfling sein
Halstuch.
Dann kamen Hanna und Verena dran, die von Larry und Jonas
ihres verliehen bekamen. Dann wurde die Verleihung beendet
und wir gingen wieder zurück zum Lager. Das war besonders
schön, weil alle mit dabei waren.
Nachdem die Wölflinge ins Bett gegangen sind haben wir
noch etwas geredet und gingen dann ins Zelt um zu schlafen.
Nächster Morgen Regen, Nässe und Kothenplanen ohne
Heringe, die sich aus einem unfindbaren Grund von selbst
aus der Erde gezogen haben schienen. Schließlich blieb uns
nix anderes übrig als die Kothe ein drittes Mal aufzubauen.
Das arme Zelt musste wohl schon wirklich vieles mitmachen.
Dann gabs Frühstück und nach einem viel zu schnellen
Wochenende hieß es leider: Zusammenpacken und ab wieder
nach München...
Gut Pfad
Hanna
Stamm
Wilde Isar
Am Freitag um 15 Uhr ging es los: Wir vom Stamm Lindl-Ritter hatten uns für ein Wochenende in
die 'Alte Leitstube' von den Katholischen Pfadfindern der DPSG einquartiert, um die Bergwelt
unsicher zu machen. Doch bevor wir mit Ski, Snowboard oder auch dem Schlitten loslegen
konnten, musste noch einiges gemacht werden: Die Öfen wurden angeschürt, damit es so richtig
gemütlich wird, und die Zimmer bezogen. Bis auch die ganze Skiausrüstung für den nächsten Tag
überprüft und bereit war, wurde es schon Abend. Wir bekamen noch ein Essen zur Stärkung für den
nächsten Tag, und waren damit auch beim gemütlichen Teil des Tages angelangt. Wir saßen
gemütlich beisammen, spielten gemeinsam oder sangen etwas, bis wir alle ins Bett gingen.
Am Samstag war früh aufstehen angesagt, da später an den Liften ewige Schlangen stehen und man
lange warten muss, bis man endlich auf die Pisten kommt. So standen wir nach dem Frühstück
fertig bepackt mit der Ausrüstung in unseren aufgeteilten Gruppen zum
Abmarsch bereit. Bis um halb drei fuhren wir in den Skigebieten Winklmoos und der höher
gelegenen Steinplatte, dann begann es stark zu regnen und die Lifte der Steinplatte wurden gesperrt,
weswegen wir wieder ins Tal fuhren und den Rest des Tages mit Spielen aller Art in der Hütte und
im Wald verbrachten. Es folgte der Abschlussabend des Lagers, bei dem es das traditionelle Getränk
der Pfadfinder, den Tschai gab.
Am nächsten Morgen hatte sich das Wetter ein wenig gebessert, doch wir beschlossen, trotzdem
nicht mehr auf die Piste zu gehen. Stattdessen machten wir eine kleine Wanderung entlang des
Dürrnbachs. Als wir wieder zurückkamen, stand das Essen dank unserer fleißigen Helfer Birgit,
Tuula, Heike, Serena und Andi schon bereit. So fand das Lager pünktlich um 16:00 mit dem
Abschlusskreis und einer kleinen Singerunde ein Ende. Trotz vorheriger Bedenken gab es keinerlei
Verletzte und ich denke, es hat allen Teilnehmern trotz der mäßigen Wetterbedingungen sehr viel
Spaß gemacht.
Gut Pfad,
Felix Borges
Schnee-(Matsch-)kohten in Wolfratshausen mit Dorfen und München.